Im ersten Sommerinterview diesen Jahres stellte sich Friedrich Merz den Fragen der ARD. Oder zumindest dem, was die ARD an "Fragen" vorbereitet hatte.
Offenbar wollte man den Kanzler auf keinen Fall in die Bredouille bringen. Heikle Themen wurden einfach ausgespart. Und selbst auf wachsweiche Fragen gab es weder eine Antwort, noch wurde auf einer solchen bestanden.
Die Knackpunkte Migration, Ukraine und Energie kamen schlicht nicht vor.