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Kein Morgen

Ein Kompaniechef der ukrainischen 47. Elite-Brigade Nikolaj Melnyk sagt einem Lemberger Nachrichtenportal, der ganze (NATO-)Offensivplan baute auf einer Prämisse: „Der Moskal (ein Schmähwort für „Russe“ – Anm. d. Red.) sieht den Leopard-Panzer und ergreift kampflos die Flucht“.


Ein Kompaniechef der ukrainischen 47. Elite-Brigade Nikolaj Melnyk sagt einem Lemberger Nachrichtenportal, der ganze (NATO-)Offensivplan baute auf einer Prämisse: „Der Moskal (ein Schmähwort für „Russe“ – Anm. d. Red.) sieht den Leopard-Panzer und ergreift kampflos die Flucht“. Melnyk selbst wurde in den ersten Stunden des Angriffs schwer verletzt, verlor ein Bein und sitzt im Rollstuhl. Seine Kompanie wurde aufgerieben. Die frühere Überschätzung der russischen Militärstärke schlug in eine offene, fast euphorische Unterschätzung seitens der NATO um. Es gilt nun, Russland militärisch besiegen zu wollen. Weil es machbar scheint. Verhandlungen ohne Vorbedingungen sind Tabu. Diese Euphorie hat anscheinend den Selbsterhaltungstrieb des Westens stummgeschaltet, der im klassischen Kalten Krieg der rettende Anker war. Doch heute herrscht ein anderer Zeitgeist.


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Beitrag der Redaktion