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Vasallenkanzler im Glück

Olaf Scholz sei ein „Vasallenkanzler“, sagt Sahra Wagenknecht. Was für eine abstruse Unterstellung, findet Caren Miosga und hält Wagenknecht vor, dies sei „die Sprache der ...


Olaf Scholz sei ein „Vasallenkanzler“, sagt Sahra Wagenknecht. Was für eine abstruse Unterstellung, findet Caren Miosga und hält Wagenknecht vor, dies sei „die Sprache der Rechtsextremen und der Reichsbürger“. In beiden Punkten liegt die Staatsfunk-Moderatorin falsch. Scholzes Vorgänger im Amt bewiesen zwar ein deutlich ausgeprägteres Rückgrat gegenüber der Hegemonialmacht und hielten die Bundesrepublik aus einem (Ludwig Erhard) oder anderem (Gerhard Schröder) Kriegsdesaster heraus. Begriffe „Vasall“ und „Vasallentreue“ hafteten Deutschland trotzdem an. Und ein Wochenblatt aus Hamburg schwärmte sogar vor gar nicht so langer Zeit vom Glück, US-Vasall zu sein.


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Beitrag der Redaktion